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18. Dezember 2023

50 Jahre DEICHMANN-Stiftung

Helfen, entwickeln und Teilhabe ermöglichen – in Deutschland und weltweit

Die DEICHMANN-Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Engagement für das Gemeinwohl – insbesondere für die Ärmsten der Armen – gehört seit jeher zum Selbstverständnis der Familie Deichmann und bestimmt den Zweck der DEICHMANN-Stiftung. Die Arbeit ist gekennzeichnet durch eine große Bandbreite an sozialen und humanitären Hilfsprojekten im In- und Ausland. In Notlagen hilft die DEICHMANN-Stiftung schnell, unkompliziert und zielgerichtet. In langfristigen Projekten leistet sie Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglicht Menschen in schwierigen Lebenssituationen gesellschaftliche Teilhabe. Mit diesen Grundsätzen unterstützt die Stiftung weltweit unterschiedliche Partner – jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen.

50 Jahre Deichmann-Stiftung – Beispiel für die Entwicklungszusammenarbeit Malawi

Allein im Jahr 2022 ermöglichte die Stiftung 160 Projekte, rund 100 davon in Deutschland. Den Vorsitz der Stiftung hat Heinrich Deichmann inne, der als Vorsitzender des Verwal­tungs­rates der DEICHMANN SE Europas größten Schuh­einzel­händler als Familien­unternehmen in dritter Generation führt. Sein Vater, Dr. Heinz-Horst Deichmann, hatte die Stiftung 1973 gegründet. Heinrich Deichmann: „Es gibt in vielen Bereichen großartige Initiativen, Vereine oder Organi­sationen, die allerdings keine oder nur wenig Unter­stützung erhalten, weil öffentliche Gelder oder Förder­partner fehlen. Wichtig ist uns, dass wir mit passenden Partnern zusammen­arbeiten, die in der Lage sind, mit geeigneten Maß­nahmen vor Ort zu helfen. Kompetent und zielgerichtet. Hierfür braucht es in der Nothilfe wichtige Zugänge und das richtige Knowhow, in der langfristigen Unter­stützung sind zum Beispiel ausreichend personelle Ressourcen und über­zeugende Konzepte notwendig.“

Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Partnern

Grundsätzlich arbeitet die DEICHMANN-Stiftung eng mit hochqualifizierten Partnern zu­sammen. Organisationen der Not- und Katastrophen­hilfe gehören ebenso hierzu wie zum Beispiel Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen, Vereine, die sich für Frauen, Kultur oder Bildung engagieren, sowie Wissenschafts-­Institutionen oder das Bundes­ministerium für wirt­schaftliche Zusammen­arbeit und Entwicklung. Mit ihrer Arbeit wirkt die Stiftung kontin­uierlich daran mit, die Nach­haltig­keits­ziele der weltweit abge­stimmten Agenda 2030 zu erreichen. So stehen fünf Jahr­zehnte Stiftungs­arbeit für einen reichen Erfahrungs­schatz und für das Wissen, wie Projekte organisiert sein müssen, um Betroffenen unmittelbar zu helfen, ihre Entwicklung zu fördern und ihnen damit weit mehr als nur eine Perspektive zu geben.

Soforthilfe in Notlagen

Nach den furcht­baren Erdbeben in der Türkei und Syrien im Februar dieses Jahres half die DEICHMANN-Stiftung beispiels­weise mit über einer Million Euro Soforthilfe und verschiedenen Partnern. Mobile Gesundheits­teams wurden hier ebenso finanziert wie Voll­stipendien für verwaiste Kinder. Nach der verheerenden Flut­katastrophe im Ahrtal förderte die Stiftung dort mit Partnern vor Ort den Wieder­aufbau. Und auch im Kontext des russischen Angriffs­kriegs in der Ukraine wurde die Stiftung aktiv, indem sie zum Beispiel die Evakuierung ukrainischer Waisen­kinder unterstützte.

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